Was macht ein Schädlingsbekämpfer? Wie sehen wir unseren Beruf in Zeiten eines veränderten Umweltbewusstseins?
Die Holl & Stockhausen GmbH sah und sieht sich immer auch als ein Glied in der Kette des vorbeugenden Gesundheitsschutzes der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland.
Der Beruf des Schädlingsbekämpfers, Gesundheitsschutz, Vektoren, Notwendigkeit der Schädlingsbekämpfung.
„Gift spritzen, legen – Tiere töten?“
Wir eliminieren andere Organismen nicht aus niedrigen Beweggründen, wir töten schädigende Lebewesen ab, weil sie als Vektoren (potentielle Überträger, Verbreiter und Vermehrer von Krankheitserregern) gelten, die sich gegen den Menschen, seine Nutz- und Haustiere richten können. Dabei verlieren wir zu keinem Zeitpunkt das fragile Gleichgewicht zwischen der Notwendigkeit der Bekämpfung und den zu bekämpfenden Organismen aus den Augen. Wir sehen uns daher auch als Mittler zwischen „unliebsamen“ Organismen und den von ihnen „heimgesuchten“ Menschen. Die Abtötung eines anderen Organismus ist immer das letzte Mittel in einer Kette von Möglichkeiten zu dessen Ausschaltung als Vektor.
Unsere Firma hat vor mehr als 25 Jahren die Weichen in eine für damalige Verhältnisse absurde Zukunft gestellt. Wir erkannten, dass die Bedeutung der Schädlingsbekämpfung nicht vorrangig im Abtöten von schädigenden Lebewesen bestehen sollte.
Vielmehr musste der maßvolle Einsatz von Methoden und Mitteln zur Verzögerung der Vermehrung und Verbreitung von Schädlingen den Vorrang haben. Viel Wert legen wir daher auf die Aufklärung und der Suche nach Alternativen. Hierzu zählt auch die Duldung solcher Organismen, sofern von ihnen keine unmittelbare Gefahr ausgeht.
Nichtsdestotrotz sind wir gewillt, unser Wissen und unser Handeln uneingeschränkt in den Dienst der Gesundheit unserer Bevölkerung zu stellen.
Ihre Bärbel Holl
Geschäftsführerin der Holl & Stockhausen GmbH, Wuppertal
Schädlingsbekämpfung ökologisch, nachhaltig und ganzheitlich?